Auch Jensen und Woch bleiben

23 Mär

1. Frauen Handballmannschaft

Auch Jensen und Woch bleiben

Zwei weitere Vertragsverlängerungen bei den Handball-Frauen des TSV Nord Harrislee / Sibbersen und Peters nicht mehr dabei

Ulrich Schröder HARRISLEE Die Handball-Frauen des TSV Nord Harrislee genießen ein spielfreies Wochenende – das heißt aber nicht, dass beim Aufsteiger in die 2. Bundesliga nichts los ist. Im Gegenteil: Mit Fenja Jensen und Lotta Woch haben zwei weitere Leistungsträgerinnen für die Saison 2019/20 zugesagt. Torhüterin Nane Sibbersen und Franziska Peters dagegen werden in der neuen Spielzeit nicht mehr für das Team von Trainer „Shorty" Linde spielen.Co-Trainer Peer Linde freut sich über die Vertragsverlängerungen. „Beide sind wichtige Stützen in der Mannschaft, sowohl sportlich als auch menschlich. Fenja und Lotta haben großen Anteil am Erfolg der letzten Zeit. Sie sind trotz ihres noch jungen Alters erfahren. Ob im Angriff oder in der Abwehr – für uns ganz wichtige Spielerinnen", sagt er.Fenja Jensen (27) erklärt: „Wir haben erlebt, was es bedeutet, 2. Liga zu spielen. Nach nur einem Jahr kann man das nicht aufgeben, mein Handball-Herz hat entschieden, ein weiteres Jahr ein Teil dieses ,Abenteuers’ zu sein." Und Lotta Woch (22) betont: „Shorty trainiert mich schon seit der A-Jugend, ich habe ihm und dem Trainer- und Funktionsteam sehr viel zu verdanken. In der Mannschaft versteht sich jeder mit jedem, wir haben immer unglaublich viel Spaß."Die Nord-Frauen verlassen werden dagegen die im Sommer gekommenen Nane Sibbersen (27) und Franziska Peters (26). Torhüterin Sibbersen geht studienbedingt für ein Jahr nach Norwegen. „Sie ist sehr professionell und hat bislang konstante und gute Leistungen abgerufen. Wir werden sie vermissen", bedauert Peer Linde.Franziska (Spitzname „Sissi") Peters legt eine Handball-Pause ein. „Sie hatte von Beginn an viel Pech mit kleineren und größeren Verletzungen, die sie immer wieder aus dem Rhythmus gebracht haben", sagt der Co-Trainer, der die Hoffnung auf einen Verbleib von Peters aber noch nicht aufgegeben hat: „Wir hoffen, dass wir ’Sissi’ an uns binden können und sie nächstes Jahr in einer anderen Funktion bei uns ist."