10 Okt
Achtung: SPIELVERLEGUNG
Das Heimspiel gegen den VfL Oldenburg II wird auf den 15. November verlegt.
25 Feb
1. Frauen Handballmannschaft
Handball-Frauen des TSV Nord Harrislee fertigen Mitaufsteiger Gedern/Nidda in der 2. Liga mit 37:21 ab
Jörn Saemann HARRISLEE Wie sich die Handballwelt in nur viereinhalb Monaten verändern kann, das erlebten 350 Zuschauer am späten Sonnabend in der Harrisleer Holmberghalle. Die Zweitliga-Frauen des TSV Nord Harrislee hatten das Hinspiel bei der HSG Gedern/Nidda 14:22 verloren – und Trainer „Shorty" Linde gesagt: „Mit nur 14 Toren gewinnt man in keiner Liga ein Spiel." Im Rückspiel lagen Welten zwischen beiden Teams – Nord feierte einen furiosen 37:21 (16:8)-Erfolg.„Wir sind mit Wut im Bauch angetreten, da wir das Hinspiel so verpatzt haben. Wir wollten heute alles zeigen – und das haben wir geschafft", so Nord-Torhüterin Sophie Fasold. Nach ihrer überragenden Leistung mit 19 Paraden wurde die Spielerin des Tages von Linde mit einem Lächeln zur Pressekonferenz „beordert". Sie legte den Grundstein dafür, dass ihre Mitspielerinnen von Mitte der ersten Halbzeit an sicher agierten.Nach dem 0:1 und einigen Angriffen nahe am Zeitspiel starteten die Nordfrauen erstmals durch und gingen mit fünf Toren binnen drei Minuten 5:1 in Front. Fortan liefen sich die Gastgeberinnen in der aggressiven Deckung der Gäste mehrfach fest und erzielten acht Minuten kein Tor. So schmolz der Vorsprung auf 5:4. Das 6:4 von Milena Natusch löste die Handbremse endgültig – das Linde-Team war nun nicht mehr zu stoppen. Eine starke kämpferische Leistung in der Deckung mit der überragenden Fasold im Rücken führte zu Balleroberungen und das Tempospiel wurde besser.So zogen die Nordfrauen auf 13:7 davon, steckten auch eine Knieverletzung von Samiah Jakusch und eine Zeitstrafe für Fenja Jensen weg. Zur Pause stand es 16:8 – Nord hatte nach 30 Minuten zwei Tore mehr erzielt als im gesamten Hinspiel. Nach dem Wechsel drückten die Harisleerinnen gleich wieder das Gaspedal durch. Ein erneuter 5:1-Zwischenspurt sorgte für den 21:9-Zwischenstand nach 36 Minuten, die Vorentscheidung war längst gefallen.Doch die Nord-Frauen hatten noch nicht genug, spielten sich förmlich in einen Rausch. Auch zahlreiche Wechsel taten der Spielfreude keinen Abbruch. Wenige Minuten vor dem Abpfiff markierte Alina Krey das 36:18. Erst danach ließen die starken Gastgeberinnen etwas nach. Die Freude des Trainers konnte das nicht trüben. „Die Mannschaft hat immer Tempo gemacht. Sie hat das, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt", lobte Linde.Sein Kollege Christian Breiler erkannte die Leistung des TSV Nord fair an. „Mir tun unsere mitgereisten Fans leid. Wir haben nach dem 5:4 das Handballspielen eingestellt und die Partie war zur Halbzeit entschieden. Das war ein absolut verdienter Sieg, auch in dieser Höhe", so der Trainer der HSG Gedern/Nidda.TSV Nord: Sibbersen, Fasold – Krey (2), Natusch (1), Volquardsen (7), Woch (6/1), Frauenschuh (1), Carstensen (6), Lache, Lauf, Andresen (4), Peters (4), Jensen (4/4), Melfsen (1), Klingenberg (1). HSG Gedern/Nidda: Elisath, Hess – Rösner, Schüler (4), Niebergall (2), Kraft, Thiele, Schmeißer, Eisenacher (2), Becker (3), Amos (3/2), Nowak (5), Schindler (2/1). Schiedsrichter: Heine/Standke (Wendeburg/Göttingen). Zuschauer: 350.
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