27 Apr
Nordfrauen vergeben zu viele Großchancen
SV Grün-Weiß Schwerin - TSV Nord Harrislee 26:21 (10:8)
21 Sep
1. Frauen Handballmannschaft
Harrisleer Handballerinnen gewinnen in der 3. Liga 27:22 bei der HSG Jörl-Viöl und ernten auch Komplimente vom gegnerischen Trainer
viöl
Das mit Spannung erwartete Drittliga-Derby zwischen der HSG Jörl-Viöl
und dem TSV Nord Harrislee hatte zum Saisonstart einen überraschend
klaren Sieger. Mit 27:22 (12:10) entführten die Harrisleer
Handballerinnen beide Punkte aus Nordfriesland. „Unsere Taktik ist voll
aufgegangen und alle Spielerinnen haben zum Sieg beigetragen", freute
sich Nord-Coach Herluf Linde. „Wir haben eine durchwachsene erste und
schwache zweite Halbzeit gespielt. Am verdienten Harrisleer Sieg gibt es
nichts zu deuteln", so der enttäuschte HSG-Trainer Thomas Blasczyk.
Die erste Halbzeit verlief noch sehr ausgeglichen. Einer der
Schlüssel zum Erfolg der Nord-Frauen war die Abwehr, hinter der
Torhüterin Lea Tiedemann ganz starke Leistung zeigte und mit zahlreichen
Paraden ihrem Team den Rücken stärkte. Nach dem 3:3 (12. Minute) fanden
die Gäste immer mehr Lücken in der HSG-Abwehr und legten stets eine
Führung vor. Zur Pause war beim 10:12 noch alles offen, die
Gastgeberinnen hatten einen zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand
aufgeholt.
Nach dem Wechsel erwischten die Harrisleer Gäste einen Traumstart.
Nach dem 11:12-Anschlusstreffer von Kim-Merle Köster warfen die
Nord-Frauen binnen fünf Minuten vier Tore in Folge und zogen auf 11:16
davon. Dazu sah Köster nach einem Zweikampf mit Lotta Woch die bei der
Aktion wegknickte, die Rote Karte. „Es sah unglücklich aus. Ich glaube,
eine Zwei-Minuten-Strafe hätte es auch getan", so Thomas Blasczyk. Doch
es war symptomatisch für die zweite Halbzeit der Gastgeberinnen, die ihr
schnelles Offensivspiel nicht aufziehen konnten und von der im
Rückzugsverhalten starken Harrisleer Deckung immer wieder in den
Positionsangriff gezwungen wurden. Zwei Einzelaktionen von Lena Schulz
waren es, die neun Minuten nach Beginn des zweiten Durchgangs beim 13:17
das letzte Fünkchen Hoffnung der „Firebirds" bedeuteten. Denn danach
spielten der TSV Nord Harrislee groß auf.
Die Deckung und Torhüterin Tiedemann waren überragend und jeder
Ballverlust der Gastgeberinnen wurde gnadenlos bestraft. Zudem fanden
die Gäste im Angriff gegen die offensiven 5:1- und 4:2 Abwehrvarianten
der HSG Jörl-Viöl immer wieder Lösungen.
27 Apr
SV Grün-Weiß Schwerin - TSV Nord Harrislee 26:21 (10:8)
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