09 Sep
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10 Mai
1. Frauen Handballmannschaft
TSV Nord Harrislee feiert 28:27-Erfolg
Der Abstieg aus der 2. Bundesliga ist besiegelt, doch
aufgegeben haben sich die Handballerinnen des TSV Nord Harrislee deshalb noch
lange nicht. Am gestrigen Donnerstag setzten sich die Nordfrauen bei den
favorisierten Füchsen Berlin mit 28:27 (17:12) durch. Trainer Hendryk Jänicke
wird es mit Freude vernommen haben – der Coach fehlte aus familiären Gründen,
er sieht Vaterfreuden entgegen.
Bessere Wurfquote, bessere Torhüterinnen-Leistungen, der Sieg der Harrisleer
Handballerinnen in der Hauptstadt war verdient. Den 0:3-Fehlstart nach vier
Minuten steckten die Gäste weg, in der 10. Minute war der Ausgleich zum 5:5
geschafft. Und es kam noch besser. Nord drehte die Partie komplett, lag nach 25
Minuten mit fünf Toren (14:9) vorn. Die Führung hätte nach einem Lattentreffer
von Tabea Schleemann sogar höher ausfallen können.
Kampflos aufgeben wollten die Füchse aber nicht. Sie kamen Tor um Tor heran. In
der 44. Minute war der Ausgleich hergestellt (18:18), fünf Minuten später
führten die Berlinerinnen 23:20. Doch die Nordfrauen zeigten Moral, zogen
gleich. In der spannenden Schlussphase ging es hin und her, die letzte Aktion
gehörte den Gästen – Tabea Schleemann traf zum 27:28.
Das waren zwei wichtige Punkte für den TSV Nord Harrislee und die Moral. Noch zwei Partien gilt es in der 2. Bundesliga zu bestreiten: Auswärts in Leipzig und am letzten Spieltag ein Heimspiel gegen Lintfort.
Quelle: SHZ, Flensburger Tageblatt, Ulrich Schröder
09 Sep
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