10 Okt
Achtung: SPIELVERLEGUNG
Das Heimspiel gegen den VfL Oldenburg II wird auf den 15. November verlegt.
27 Sep
1. Frauen Handballmannschaft
TSV Nord Harrislee und HSG Freiburg trennen sich 27:27
Am Samstag machte sich die HSG Freiburg zu ihrer längsten Auswärtsfahrt nach Harrislee auf. Um 17:30 Uhr war Anpfiff in der ausverkauften Holmberghalle. Wegen der Corona-Maßnahmen durften nur 130 Zuschauer Zutritt in die Holmberghalle bekommen. Die meisten der Tickets waren schon durch Dauerkartenbesitzer belegt. An der Abendkasse gab es nur noch wenige Resttickets.
Die Vorfreude war dementsprechend groß, sich wieder vor eigenen Zuschauern zeigen zu dürfen. Den besseren Start in die Partie hatte jedoch der Gast aus dem Breisgau. Die Nordfrauen, bei denen Sophie Fasold die gesamte Spielzeit das Tor hütete und die angeschlagene Lea Tiedemann nur im Notfall bereitstehen würde, lagen zunächst mit 0:2 im Rückstand. Vier Tore in Folge ließen jedoch darauf hoffen, dass man das Spiel bereits zu Beginn kontrollieren könnte. Der bisher punktlose Gast aus Freiburg fand dann wieder besser ins Spiel. Über 4:7 und 6:9 legten sie sich ein 3-Tore-Polster zu. Zu große Räume in der Abwehr und vergebene Möglichkeiten in der Offensive bei den Nordfrauen ließen dem Gast die Möglichkeiten mit einem Vorsprung in die Pause zu gehen. Die Nordfrauen bissen sich jedoch in das Spiel hinein. Die Abwehr stand nun stabiler und so bekamen sie beim 11:10 wieder Oberwasser. Mit einem kleinen Vorsprung von 13:12 gingen sie in die Halbzeitpause. Eine enge zweite Halbzeit deutete sich an.
Die Nordfrauen kamen selbstbewusst aus der Kabine und konnten sich auch im zweiten Durchgang über die Anfeuerungsrufe der 130 Zuschauer freuen. Diese Unterstützung schien anzukommen. Beim 17:14 durch Lotta Woch von der Strafwurflinie war die erste 3-Tore-Führung hergestellt. Beim 20:17 für die Nordfrauen nahm der Gast in der 41. Spielminute eine Auszeit, die ihre Wirkung hatte. Marie Lipps aus Freiburg markierte den Ausgleich zum 21:21 und Rebecca Dürr brachte ihre Farben direkt darauf mit 21:22 in Führung. Noch waren 13 Minuten zu spielen. Die Führung in der Partie wechselte nun mehrfach. Keine Mannschaft konnte sich um mehr als einen Treffer absetzen. Das 25:26 für Freiburg glich postwendend Matilda Pleger wieder aus. Drei Minuten waren noch zu spielen. Freiburg ging wieder in Führung, die Nordfrauen glichen in Person von Johanna Andresen 80 Sekunden vor Ende wieder aus. Der letzte Angriff der Freiburgerinnen endete erfolglos, so dass die Nordfrauen beim Stand von 27:27 die Chance zum doppelten Punktgewinn hatten. Eine Wurfchance aus dem direkten Spiel ergab sich jedoch nicht mehr. Die letzte Möglichkeit durch einen direkten Freiwurf landete in der gegnerischen Abwehr und so mussten sich beide Mannschaften mit einem vielleicht gerechten Unentschieden begnügen. Die Nordfrauen können nach drei Spieltagen nun zwei Unentschieden bei einer Niederlage und damit 2:4 Punkte aufweisen.
Das nächste Spiel findet am 17. Oktober beim TVB Wuppertal statt.
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