01 Dez
Buxtehuder Defensivumstellung bringt Nord-Angriff ins stocken
TSV Nord Harrislee – Buxtehuder SV II 32:35 (16:16)
04 Feb
1. Frauen Handballmannschaft
Zuschauer sind willkommen
Mit dem ESV 1927 Regensburg stellt sich der einzige bayerische Vertreter in den deutschen Elitespielklassen in der Holmberghalle vor. Die Mannschaft von Trainer Csaba Szücs absolviert ihre erste Saison in der eingleisigen 2. Bundesliga und spielt als Aufsteiger eine herausragende Serie. Mit 20:12 Punkten belegen die „Bunkerladies“ Platz 5. Zum Rückrundenstart am vergangenen Spieltag verlor die Mannschaft ersatzgeschwächt mit 22:33 erstmals seit 7 Partien wieder ein Auswärtsspiel.
In den letzten Wochen machte der Verein mit Vertragsverlängerungen einiger Leistungsträgerinnen sowie von Cheftrainer Csaba Szücs deutlich, dass die kontinuierliche Aufbauarbeit fortgesetzt werden soll und sich die „Bunkerladies“ in der 2. Liga auch langfristig etablieren wollen. Schon vor der Saison stießen einige neue Spielerinnen zur Mannschaft, darunter auch Linksaußen Johanna Brennauer, die in dieser Saison bereits 74 Treffer erzielen konnte. Nur Rückraumspielerin Franziska Peter traf mit 95 Toren häufiger ins gegnerische Netz.
Im Hinspiel am zweiten Spieltag behielten die Bunkerladies gegen den TSV Nord mit 31:24 die Oberhand. Besonders Franziska Peter hatte einen guten Tag und traf gleich elfmal. Auch für das Rückspiel wird sich die Mannschaft viel vorgenommen haben und sicherlich eine neue „Auswärtsserie“ starten wollen.
Die Nordfrauen wollen an das letzte Erfolgserlebnis
anknüpfen. Die Freude innerhalb der Mannschaft war groß nach dem Derbysieg beim
MTV Heide war groß und ebenso die Hoffnung, dass nach dem wichtigen Erfolg das
Selbstvertrauen mit in die kommenden Aufgaben genommen werden kann. Damit
konnte sich der TSV Nord Harrislee auch wieder mehr Luft zu der unteren
Tabellenregion verschaffen und den Abstand zur „roten Zone“ vergrößern. Nach
einem freien Wochenende steht0 nun für die Nordfrauen das Heimspiel gegen den
starken Aufsteiger aus Regensburg an. Die Herausforderung wird groß und ein
echter Gradmesser für den TSV Nord. Gerne würden sie sich für die
Hinspielniederlage revanchieren. Die Alternativen durch die ausgeheilten
Verletzungen werden wieder mehr. Das verschafft der Mannschaft von Olaf Rogge
die Möglichkeit wieder variabler aufzutreten und vor allem auch durch die
möglichen Wechsel die Kräfte besser zu verteilen. In der letzten Trainingseinheit verletzte sich jedoch Ronja Lauf und wird für das Spiel ausfallen, was die zur Verfügung stehenden Alternativen dann doch noch wieder schmälerte.
Die Nordfrauen freuen sich, dass unter den aktuellen Auflagen mit Zuschauern gespielt werden darf. Unter der Bestimmung, dass die Zuschauer die 2G-Regel einhalten, in der Holmberghalle Maske tragen, ihre Sitzplätze während des Spiels nur in Ausnahmefällen verlassen und sich die Zuschauer möglichst passiv verhalten, kann die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans bauen.
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