10 Okt
Achtung: SPIELVERLEGUNG
Das Heimspiel gegen den VfL Oldenburg II wird auf den 15. November verlegt.
12 Mär
1. Frauen Handballmannschaft
TSV Nord Harrislee besiegt Herrenberg mit 26:25
„Oh, wie ist das schön“, dröhnte es in Endlosschleife durch die Holmberghalle. Das hatten Fans und Spielerinnen des TSV Nord Harrislee länger nicht mehr gehört – der letzte Heimsieg in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen datiert vom 10. Dezember 2022 (37:32 gegen TuS Lintfort). 13 Wochen und vier Heimniederlagen später war es wieder so weit mit einem Erfolg vor eigenem Publikum. Darüber freuten sich 200 der 202 Zuschauer – die beiden, die nicht mitfeierten, waren Herrenberger Anhänger, die zuvor die Halle unablässig mit einer Kuhglocke beschallt hatten.
„Die erste Halbzeit war völlig lethargisch. Die Halle, die Abwehr, der Angriff – alles“, fasste Nord-Trainer Malte Böhrnsen die ersten 30 Minuten treffend zusammen. Die Gastgeberinnen führten einmal (beim 4:3 in der 9. Minute), ansonsten lagen die bereits als Absteiger feststehenden Baden-Württembergerinnen meist vorn. Ein stärkerer Gegner hätte die Fehler der Harrisleerinnen wohl konsequenter ausgenutzt. So stand es zum Seitenwechsel „nur“ 11:12. Gleich nach Wiederbeginn glich Matilda Pleger aus, die elffache Torschützin Madita Jeß brachte die Nordfrauen beim 14:13 (34.) nach 25 Minuten) mal wieder in Führung. Der Vorsprung wuchs – und beim 23:18 (50.) schien der doppelte Punktgewinn sicher. Nicht zuletzt ein Verdienst von Johanna Andresen. „Da haben wir mal kurz den Turbo gezündet“, sagte die 23-Jährige lachend. Die Tore 21 bis 24 gingen allesamt auf ihr Konto. „In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Platz im Rückraum“, stellte „Hanni“ fest. Das war es aber noch nicht. „Mit den Zeitstrafen haben wir es uns selbst schwer gemacht“, stellte Böhrnsen fest. Leonie Mettner, Madita Jeß und Matilda Pleger mussten je zwei Minuten auf der Bank und die Führung schmolz. Und in der 58. Minute schaffte Herrenbergs Torjägerin Lea Neubrander (12/7) tatsächlich den Ausgleich. Sollte es wieder nichts werden mit dem heiß ersehnten Heimsieg? Doch die Nordfrauen behielten die Köpfe oben. Jane Andresen und Matilda Pleger erhöhten auf 26:24, der Treffer von Neubrander in der Schlusssekunde tat nicht mehr weh. Der Jubel war groß, die Erleichterung förmlich mit Händen zu greifen.
„Der erste Heimsieg im neuen Jahr, das tut gut“, atmete Malte Böhrnsen durch. Sein Team tritt nun am Sonnabend, 18. März, um 20 Uhr beim Tabellenletzten SG Schozach-Bottwartal an.
TSV Nord Harrislee: Tiedemann, Zietz - Bruhn, Pleger (5), Mettner, Jane Andresen (3), Lauf (2), Johanna Andresen (5), Jeß (11/6), Frauenschuh, Jansen, Klingenberg.
SR: Lukas Müller/Robert Müller (Potsdam/Neubrandenburg).
Zuschauer: 202.
Quelle: Ulrich Schröder / sh:z, Flensburger Tageblatt
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