10 Nov
20:31 Niederlage in einer lauten Halle an der Oder
Nordfrauen im Angriff zu harmlos
15 Mai
1. Frauen Handballmannschaft
TSV Nord Harrislee unterliegt dem HC Leipzig mit 25:29
Es war phasenweise eine träge Vorstellung in der
Holmberghalle. Nach dem 25:29 (14:15) gegen den HC Leipzig weisen die
Handballerinnen des TSV Nord Harrislee in der Zweitliga-Tabelle ein negatives
Punktekonto auf (27:29).
„Beim 16:20 war die entscheidende Phase. Da können wir noch einmal herankommen,
spielen es im Angriff aber schlecht aus. Uns fehlte einfach die
Entschlossenheit“, sagte der enttäuschte Harrisleer Coach Malte Böhrnsen. Co-Trainerin
Milena Natusch befand treffend: „Beide Mannschaften waren vor allem in der
ersten Halbzeit lange Zeit ein bisschen träge. Und wir haben es in der zweiten
Hälfte dann nicht geschafft, den Schalter umzulegen.“
Dabei war der Beginn der Nordfrauen noch ordentlich gewesen. Torhüterin Lea
Tiedemann zeigte einige starke Paraden, ihre Mitspielerinnen kamen über die
erste und zweite Welle zum Erfolg. So stand es nach vier Minuten 3:1 für die
Gastgeberinnen. Danach war es mit der Harrisleer Herrlichkeit erst einmal
vorbei. Technische Fehler, Ballverluste – nach elf Minuten stand es 3:6. Gut,
dass die Nordfrauen sich auf Johanna Andresen und Jane Andresen verlassen
konnten, die das Leipziger Tor in Gefahr brachten. Das Duo sorgte dafür, dass
die Nordfrauen zur Pause beim 14:15 auf Tuchfühlung waren.
Nach Wiederbeginn gelang Matilda Pleger der schnelle Ausgleich, danach ging
nicht mehr viel und Nord fiel zurück. Näher als bis auf 18:21 kamen die
Gastgeberinnen nicht heran. Zu diesem Zeitpunkt war es ein vogelwildes Spiel –
auf beiden Seiten. Doch während die Gäste sich stabilisierten und, angeführt
von Lara Seidel und Lotta Röpcke, einfache Treffer erzielten, mussten die
Nordfrauen für jedes Tor hart arbeiten. Sie wirkten lethargisch,
unentschlossen, und gingen nicht konsequent in die Wurfzone. So konnten die
Leipzigerinnen den Abschluss oftmals verhindern. Treffer von Seidel und der
ebenfalls starken Pauline Uhlmann zum 23:29 brachten die Entscheidung, der
Doppelschlag von Sophia Frauenschuh war nur noch Ergebniskosmetik.
TSV Nord Harrislee: Zietz, Tiedemann – Bruhn (1), Pleger (4), Mettner, Jane Andresen (6), Lauf, Johanna Andresen (7), Jeß (2), Fischer, Frauenschuh (2), Jansen (1), Klingenberg (1), Schleemann (1).
SR: Fedtke/Wienrich (Berlin).
Zuschauer: 204.
Quelle: Jörn Saemann / sh:z, Flensburger Tageblatt
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze
04 Nov
TSV Nord Harrislee – TV Hannover-Badenstedt 31:28 (15:14)
30 Okt
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