23 Mär
Nordfrauen schaffen gegen Henstedt das besondere „Triple“
TSV Nord Harrislee – SV Henstedt-Ulzburg 31:28 (13:15)
10 Feb
1. Frauen Handballmannschaft
Planung des TSV Nord Harrislee für die Saison 2025/2026
Der TSV Nord Harrislee ist gut angekommen in der 3. Handballliga. Nach dem sportlichen Abstieg aus Liga 2 war es keine Selbstverständlichkeit, dass die Mannschaft von Hendryk Jänicke und Anna Helmer nach einigen Veränderungen im Kader, die ein Abstieg mit sich bringt, direkt wieder in die Erfolgsspur findet. Derzeit rangieren die Nordfrauen auf Platz 3 in der Tabelle der Nordstaffel. Sicher ist, dass die ersten beiden Plätze für die Relegationsspiele zum Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigen. Die Saison endet für den TSV Nord Harrislee zwar erst am 26. April mit einem Auswärtsspiel in Schwerin, doch schon jetzt musste man sich beim TSV Nord Harrislee entscheiden, ob ein direkter Wiederaufstieg eine Option ist. Bis Ende Februar sind die Meldeunterlagen für die 2. Liga nämlich bei der HBF einzureichen und nur im Fall der Abgabe der Meldeunterlagen ist eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde möglich. Die Modalitäten für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde: Jede der drei Drittligastaffeln kann bis zu zwei aufstiegswillige Mannschaften für die Aufstiegsrunde melden. In den Relegationsspielen werden unter allen teilnehmenden Mannschaften insgesamt drei Aufsteiger ermittelt.
Der TSV Nord Harrislee hat sich nach Abstimmung mit allen Beteiligten, d.h. Mannschaft, Trainern und den Vereinsverantwortlichen dafür entschieden, die Möglichkeit zum direkten Wiederaufstieg nicht in Betracht zu ziehen. Die Nordfrauen werden daher auch in der kommenden Saison 2025/2026 in der 3. Liga starten und den Fokus darauf legen weiter an einem gesunden Fundament für einen zukunftsträchtigen Kader zu bauen. Dieses Fundament soll in der 3. Liga gefestigt werden, um dann wieder den Aufstieg anzupeilen.
Der 1. Vorsitzende Dirk Storm und der Spartenleiter Andreas Lemke äußern sich zu der schwierigen Entscheidung wie folgt: „Natürlich reizt es aus sportlicher Sicht nach einem Abstieg direkt die Rückkehr in die 2. Bundesliga anzustreben. Wir müssen uns jedoch zunächst eine weitere Saison konsolidieren und die Voraussetzungen schaffen, um erneut den Blick in Richtung der 2. Liga richten zu können. Die von der HBF (Handball Bundesliga Frauen) vorgegebenen Rahmenbedingungen rund um eine Teilnahme an dieser 2. Liga werden nicht leichter. Hinzu kommt, dass die finanziellen Voraussetzungen in allen Bereichen erneut wachsen, um eine Zweitligasaison absolvieren zu können. Themen wie Reisekosten, Mindestlohn, vorgegebene sportmedizinische Untersuchungen oder der Livestream eines jeden Heimspiels sind u.a. zu berücksichtigen. Hinzu kommt natürlich auch, dass wir im Kader so aufgestellt sein müssen, um in einer 2. Liga bestehen zu können. Auch hier befinden wir uns nach dem Abstieg weiterhin im Umbruch. Für die Spielerinnen ist Handball immer noch ein Hobby. Das ist unabhängig davon, ob sie in der 2. oder der 3. Liga auflaufen. Drittligahandball ist mit den merklich geringeren Reisestrapazen zeitlich deutlich besser mit dem beruflichen und dem privaten Leben in Einklang zu bringen. Als Verein müssen wir zusammen mit allen Beteiligten verantwortungsvoll mit der Situation umgehen. Daher ist nach Abwägung aller Argumente die logische Entscheidung, auch in der kommenden Saison in der 3. Liga an den Start zu gehen. Der Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse bleibt aber mittelfristig weiterhin unser sportliches Ziel.“
Trainer Hendryk Jänicke definiert die sportlichen Ziele der laufenden Saison wie folgt: „Kurz nach dem Start der Rückrunde liegen wir punktgleich mit dem SV Buxtehude II auf dem dritten Tabellenplatz. Der Spitzenreiter aus Rostock ist schon etwas enteilt und wird sich die Meisterschaft in unserer Staffel vermutlich nicht mehr nehmen lassen. Sportlich haben wir uns das Ziel gesetzt bestmöglich abzuschneiden. Daher ist auf Grundlage der aktuellen Tabellenkonstellation das Erreichen des 2. Tabellenplatzes unser Ziel. Wir freuen uns sehr über die sportliche Entwicklung in der Mannschaft und glauben, dass wir dieses Ziel auch erreichen können.“
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