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1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen freuen sich auf den Saisonauftakt
Die Handballerinen des TSV Nord Harrislee scharren mit den Hufen. Denn nach einer beinahe zweimonatigen Vorbereitung startet die neue 3. Liga Saison. „Klar hätte man gerne noch ein oder zwei Wochen mehr, um vielleicht ein paar Stellschrauben zu drehen. Aber nach einer so langen Vorbereitung freuen wir uns darauf, dass wir wieder um Punkte spielen dürfen“, sagt Nord-Trainer Hendryk Jänicke vor dem Auftaktspiel in der Nordstaffel gegen den VfL Oldenburg II. Den Bundesligaunterbau aus Niedersachsen erwarten die Nordfrauen am Samstag (16 Uhr), in der heimischen Harrisleer Holmberghalle.
Gegner als unbekannte Größe zu Saisonbeginn
Und der Harrisleer Trainer und seine Mannschaft sind gespannt auf den Gegner. „Für Oldenburg typisch, werden sie einen schnellen Handball spielen. Das Umschaltspiel aus der Abwehr und mit Tempo nach vorne in den Angriff ist ja ihre Ausrichtung“, sagt Jänicke, der aber mit einer unbekannten Größe rechnet. Denn der Kader der Gäste ist kaum bekannt, beziehungsweise wird oftmals aufgeteilt. „Sie haben sicherlich eine große Breite in ihren Reihen. Doch bis vor zwei Jahren waren die zweite Frauenmannschaft in der 3. Liga und die A-Jugend Mannschaft eine Team und somit nahezu identisch. Dadurch, das die weibliche A-Jugend Bundesliga jetzt einen eigenen Spielbetrieb und nicht mehr in kleineren Gruppen mit Zusatzspielen aufgeteilt ist, wird mehr Wert auf die jeweiligen Bundesligastaffeln gelegt. Denn wenn sich die Vereine für die Meisterrunde qualifizieren, ist dies auch geleichzeitig die Qualifikation für die nächste Bundesligasaison“, sagt der beim Handball Verband Schleswig-Holstein (HVSH) arbeitende Hendryk Jänicke. „Da die weibliche A-Jugend des VfL Oldenburg am Samstag, bei Frankfurt/Oder zu Gast ist, sind wir sehr gespannt, welche Spielerinnen bei uns in Harrislee auflaufen“, sagt der Nord-Coach über die „Wundertüte“, die das Team aus Niedersachsen an die dänische Grenze darstellen wird. „Oldenburg will meines Wissens ja nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen und sieht die 3. Liga als Ausbildungsliga im Frauenbereich. Man muss sehen, welcher Saisonstart ihnen wichtiger ist. Der in der 3. Liga, oder der in der A-Jugend Bundesliga. Wir haben uns mit einem Video von einem ihrer Testspiele vorbereitet“, sagt Jänicke, der aber auf die eigene Leistung schaut.
Mit Zutrauen in die eigene Leistung zwei Punkte im Visier
"Wir haben unser Team verjüngt, aber frisches Blut ist ja auch gut für eine Mannschaft. Die erfahrenen Spielerinnen müssen die Hauptlast tragen, aber das erwarten wir auch von ihnen. In der Vorbereitung sind wir sehr gut zusammengewachsen und können auch in der Frühphase der Saison dann einige Stellschrauben drehen. Deshalb bin ich sehr optimistisch, dass wir eine gute Saison spielen“, sagt der Harrisleer Trainer, der dann auch zwei Heimpunkte anstrebt. „Natürlich wollen wir zum Auftakt zu Hause einen Sieg. Doch egal ob wir ein Heimspiel haben, oder reisen müssen, wir wollen jedes Spiel gewinnen. Das uns das vielleicht nicht immer gelingt, ist uns klar. Aber wir wollen es versuchen“, sagt Hendryk Jänicke. Zum Auftakt muss er auf eine Spielerin verzichten, eine Akteurin ist nur bedingt einsetzbar. „Sandra Nickel hat noch Probleme mit ihrer Schulter, da müssen wir sehen, wie der Heilungsprozess läuft. Madita Jeß ist nach ihrer langen Kreuzbandverletzung noch in der Rückführung. Sie trainiert mit und hat in Testspielen auch schon in der Abwehr gespielt. Im Angriff müssen wir aber noch abwarten. Tabea Schleemann war auch etwas angeschlagen, aber sollte am Samstag, fit genug sein“, sagt der Harrisleer Trainer zu den eigenen Voraussetzungen. „Das Ziel ist der Heimsieg zum Auftakt“, ergänzt Hendryk Jänicke, dass die zwei Punkte klar im Visier der Nordfrauen sind.
Jörn Saemann
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