12 Okt
Leidenschaft und das letzte Quäntchen Glück
TSV Nord Harrislee – TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck 26:25 (10:11)
09 Okt
1. Frauen Handballmannschaft
HEIMSPIEL gegen TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck
Die Handballerinnen des TSV Nord Harrislee haben am vergangenen Freitag ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Mit einem knappen 26:25 Erfolg kehrte die Mannschaft von Hendryk Jänicke vom SV Grün-Weiß Schwerin zurück. Nach der Saisonauftakt gegen den VfL Oldenburg II (25:29), gelang damit die Rehabilitation für die bittere Heimniederlage. Nun soll auch zu Hause in die Erfolgsspur gefunden werden. „Wir haben in eigener Halle noch etwas aus dem Spiel gegen Oldenburg gutzumachen“, sagt der Harrisleer Trainer vor dem Heimspiel am Samstag (17 Uhr), gegen den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck in der Holmberghalle. „Wir wollen den Rückenwind des Sieges in Schwerin mitnehmen“, ergänzt Jänicke.
Gegner mit guten Verstärkungen und breitem Kader
Dass die Aufgabe sehr schwer wird, ist dem Harrisleer Coach klar. „Bielefeld/Jöllenbeck hat einen guten Saisonstart hingelegt. Die knappe 29:30 Heimniederlage gegen Aufsteiger SV Todesfelde hat mich allerdings überrascht. Davor haben sie gegen Blomberg II und Vechta gewonnen und Unentschieden in Schwerin gespielt. Für mich gehören sie zu den Top drei der 3. Liga Nord“, sagt Jänicke voller Respekt über die Gäste. Denn ihm sind die Transfers des Vereins aus Ostwestfalen nicht verborgen geblieben. „Sie haben ihren Kader erweitert. In der letzten Saison waren es weniger Spielerinnen. Sie haben einige Neuzugänge aus Blomberg hinzubekommen und sind in dieser Saison viel breiter aufgestellt“, sagt der Nord-Coach. Mit Emma Pfennig steht die beste Torschützin mit 27 Treffern auf Rang zwei der Torschützenliste der 3. Liga Nord. Pfennig ist eine erfahrene Spielerin und wird den Nordfrauen vom letzten Gastspiel der Bielefelderinnen nicht gut in Erinnerung sein. Denn die Spielmacherin war beim 32:32 Remis die überragende Akteurin auf der Platte der Holmberghalle und schenkte den Gastgeberinnen satte elf Tore ein. Allerdings stand ihr Nord-Spielmacherin Leonie Mettner nur wenig nach und erzielte zehn Treffer. Franziska Rolf ist ebenfalls eine erfahrene Spielerin. Sie ist vor allem von der 7-Meter Marke nervenstark. 13 ihrer zwanzig Tore waren Strafwürfe.
Der erste Heimsieg soll her
Das Duo Jana Brennecke und Pauline Horstkötter strahlt mit jeweils 17 Toren ebenfalls sehr viel Gefahr aus und gehört zu den Leistungsträgerinnen. Das Quintett war auch schon in der letzten Saison in beiden Partien gegen den TSV Nord Harrislee dabei. Horstkötter hingegen ist eine der Neuzugänge von der HSG Blomberg/Lippe. Mit Tina Stanojevic wurde vom ostwestfälischen Nachbarn eine starke Torhüterin verpflichtet. Doch trotz der Stärke der Gäste, die Punkte sollen in Harrislee bleiben. „Im letzten Heimspiel gegen Oldenburg haben wir es nicht geschafft, die richtigen Emotionen auf das Spielfeld zu bekommen. Deshalb erwarte ich, dass wir zu Hause die Einstellung des Schwerin-Spieles an den Tag legen. Wir müssen mit derselben Leidenschaft wie dort auftreten. Da sind wir als Mannschaft geschlossen aufgetreten. Gelingt uns das auch gegen Bielefeld/Jöllenbeck, dann ist alles möglich“, sagt der Nord-Trainer, der weiter angeschlagene Spielerinnen in seinen Reihen hat. „Es ist nicht wirklich besser geworden mit unseren verletzten Spielerinnen. Die in Schwerin gespielt haben, haben es aber sehr gut gemacht und gewonnen. Sie sind dadurch eingespielter. Aber aus unserer zweiten Mannschaft sind Caya Uhl und Johanna Isaack mit dabei. Wir wollen als Einheit auftreten und zu Hause gewinnen“, sagt Hendryk Jänicke mit dem Fokus auf zwei Punkte in der Holmberghalle.
Jörn Saemann
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