10 Feb
Blick in die kommende Saison
Planung des TSV Nord Harrislee für die Saison 2025/2026
17 Dez
1. Frauen Handballmannschaft
21:31-Heimpleite gegen Füchse Berlin
Die Zweitligahandballerinen des TSV Nord Harrislee haben im
letzten Spiel des Jahres einen Nackenschlag einstecken müssen. Gegen den bisher
enttäuschenden Aufstiegsaspiranten Füchse Berlin setzte es eine klare
21:31-Niederlage in der heimischen Holmberghalle.
„Zur Pause mit minus zwei Toren gegen die Füchse zurückzuliegen, ist okay. In
der zweiten Halbzeit haben wir im Angriff aber keine Durchschlagskraft mehr
hinbekommen“, sagte Harrislees Trainer Hendryk Jänicke.
Gegen die ebenfalls mit vielen Fehlern im Angriff agierenden Gäste aus der
Hauptstadt war wesentlich mehr drin. Diese begannen zwar gut und lagen durch
jeweils zwei Treffer des starken Duos Isa Ternede und Djazzmin Trabelsi nach
sieben Minuten mit 4:1 in Front, doch die Nordfrauen hielten danach mit einer
starken Deckung dagegen.
Auch nach dem 7:7-Ausgleich (15.) und schnellem 7:11-Rückstand erkämpfte sich
die Harrisleer Deckung viele Bälle. Dazu trug auch die gut aufgelegte
Torhüterin Jula Zietz bei. Im Angriff klappte das Anspiel an den Kreis, weil
dort Jonna Schaube nicht nur die Bälle behauptete, sondern entweder traf oder
nur per strafwurfreifem Foul aufgehalten werden konnte. So stand zur Pause ein
hoffnungsvoller 12:14-Rückstand.
Nach dem Wechsel rührte die Berliner Defensive Beton an. Dennoch hätte der TSV
Nord Harrislee viel näher als nur auf 15:17 herankommen können. Denn die Füchse
ließen im Angriffsspiel lange Zeit viel vermissen. Technische Fehler ergaben
immer wieder Abschlussgelegenheiten für die Nordfrauen, die allerdings zu
selten genutzt wurden.
Im weiteren Verlauf rannten sich die Nordfrauen wiederholt in der
körperbetonten Berliner Deckung fest. Durch eigene technische Fehler und das
Auslassen zu vieler Torchancen gegen die gute Gästetorhüterin Natalia Krupa
erlahmte der schwache Harrisleer Angriff zusehends. Durch viele Ballverluste
agierte der Favorit aus Berlin nach der 22:18-Führung (47.) souveräner und
spielte seinen „Stiefel“ runter.
Am Ende stand die frustrierende 21:31-Pleite des TSV Nord Harrislee. Man
verschwand umgehend in der Kabine. Es schien Redebedarf zu geben. „Mit zwei bis
vier Toren kann man gegen Berlin durchaus verlieren. Aber mit zehn Toren zu
Hause zu verlieren, ist schon hart“, sagte Jänicke zum enttäuschenden
Jahresabschluss.
TSV Nord: Zietz (11 P.), Tiedemann – Bruhn (6/3), Weitzel (1), Mettner
(2), Plöhn, Andresen, Pfleiderer, Jeß (3), Jansen, Schaube (5), Frauenschuh
(2), Klingenberg, Schleemann, L. Thomssen (2/2), A. Thomssen.
Zuschauer: 237.
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