10 Feb
Blick in die kommende Saison
Planung des TSV Nord Harrislee für die Saison 2025/2026
26 Jan
1. Frauen Handballmannschaft
Berliner TSC - TSV Nord Harrislee 25:39 (10:20)
Die Handballerinen vom TSV Nord Harrislee haben einen wichtigen Sieg in der 3. Liga Nord eingefahren. Beim Berliner TSC feierte die Mannschaft von Hendryk Jänicke einen ungefährdeten 39:25 (20:10) Erfolg. Nach dem 43:23 Kantersieg im Hinspiel, waren die Hauptsädterinnen auch in ihrer eigenen Halle kein wahrer Prüfstein für die Nordfrauen, die nur eine fünfminütige Anlaufzeit brauchten. Nach dem 1:1 setzte das Jänicke-Team zu einem energischen Zwischenspurt an. „Wir sind nach fünf Minuten gut reingekommen und haben gut in der Deckung gestanden. Außerdem hat Jula Zietz im Tor gut gehalten“, sagte der Nord-Trainer über die siebenminütige Phase mit dem 7:1 Lauf zum klaren 8:2 Vorsprung.
Danach ging es hin und her, 14:8 lautete der Vorsprung sieben Minuten vor der Halbzeit. Nach einer Auszeit von Jänicke zogen die Gäste das Tempo noch einmal an und warfen sich durch vier Tore binnen drei Minuten mit dem 18:8 ihrer erste Zehn-Tore Führung heraus. Diese hatte beim 20:10 zur Pause weiterhin bestehen. Nach dem Wechsel erhöhten die Nordfrauen noch einmal das Tempo. Gestützt auf eine starke Deckung, kamen die Harrisleerinnen zu einfachen Toren. Nach dem 23:13 (36.) ließen sie sieben Minuten lang kein Tor zu, trafen aber selbst fünfmal. Beim 28:13 steuerte das Jänicke-Team endgültig auf einen Kantersieg zu. Daran änderte auch die rote Karte für Spielmacherin Leonie Mettner nichts, die Mitte des zweiten Durchgangs direkt vom Feld verwiesen wurde, da sie mit dem Ellenbogen eine Gegenspielerin beim Sprung am Kopf traf. „Aufgrund der Spielleitung wären zwei Minuten auch okay gewesen. Die Gegenspielerin war sehr klein und bereits im Fallen. Darum war die Entscheidung zu hart“, sagte der Harrisleer Trainer, der mit dem zweiten Durchgang nicht zufrieden war. „Da haben wir zu viele technische Fehler gemacht“, sagte Jänicke. Trotzdem verwalteten die Nordfrauen souverän den klaren Vorsprung, der immer zwischen elf bis dreizehn Toren lag.
Am Ende setzten beim Stand von 36:25 Kassandra Vogeler, Jane Andresen und Sophia Frauenschuh noch drei Treffer zum auch in der Höhe verdienten 39:25 Endstand drauf. „Wir sind morgens um sechs Uhr losgefahren. Wenn man nach so einer Anreise dann mit 14 Toren gewinnt, ist es okay. Aber wir hätten es sogar noch deutlicher gestalten können“, sagte Hendryk Jänicke abschließend. Mit 17:7 Zählern konnten sich die Nordfrauen mit dem nach Minuspunkten gleichauf vor ihnen stehenden Buxtehuder SV II leicht von den übrigen Verfolgern absetzen, die zwischen 10 und 12 Minuspunkte aufweisen. So hat der TSV Nord Harrislee die Vizemeisterschaft weiter in den eigenen Händen. Jörn Saemann
Berliner TSC: Anabel Rhode (1), Kleinvogel – Fährmann, Teodoro (2), Wirks (4), Legler (2), Fock (2), Bär (1), Berens (1), Pandura (4), Nora Rhode (2), Chouchi, Verworn, Tesch (4), Schlotterbeck (2).
TSV Nord Harrislee: Zietz,Tiedemann – Wolff (2), Uhl (2), Vogler (3), Woch (8/2), Mettner (5), Andresen (5), Nickel (4), Falge (4), Frauenschuh (4), Schleemann (2).
Schiedsrichter: Herbst/Oliva
Zuschauer: 64
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