10 Feb
Blick in die kommende Saison
Planung des TSV Nord Harrislee für die Saison 2025/2026
02 Feb
1. Frauen Handballmannschaft
Starke Defensive und Torhüterin Jula Zietz überragen
Die Handballerinen des TSV Nord Harrislee bleiben im Kampf um den 2. Platz in der Liga weiter sehr gut im Rennen. Gegen den TSV Altenholz feierte die Mannschaft von Hendryk Jänicke einen klaren 32:18 (15:9) Derbysieg. „Man muss zugeben, dass mit Franziska Miegel, Tabea Kautz und Jill Kreft drei bestimmende Leistungsträgerinnen beim TSV Altenholz gefehlt haben. Trotzdem darf man den Gegner nicht unterschätzen. Das haben wir mental hinbekommen und ein gutes Spiel gemacht. Ein Sieg mit 14 Toren fühlt sich immer gut an“, sagte der Nord-Trainer nach der Partie.
Harrisleer Defensive stellt früh die Weichen
Sein Team zeigte von Beginn an, dass es im Gegensatz zum glücklichen und erst in der letzten Sekunde mit 32:31 gewonnen Hinspiel keinen Zweifel am Sieger in der Holmberghalle aufkommen lassen wollte. Die Defensive packte beherzt zu, was dann noch auf das Harrisleer Tor kam, wurde eine sichere Beute der starken Jula Zietz. „Jula war heute überragend“, lobte Jänicke seine Torhüterin, die erst in der elften Minute ihr erstes Gegentor kassierte. Da hatten ihre Mitspielerinnen bereits fünfmal getroffen. Nach dem 5:1, gelang es den Gästen in einer fahrigen Harrisleer Phase im Abschluss und durch eigenes gutes Abwehrspiel, auf 8:5 zu verkürzen (16.). Doch die Nordfrauen setzten sich, gestützt auf die weiter herausragende Zietz, wieder ab. Die stark aufspielende Jane Andresen, die mit acht Treffern beste Torschützin der Partie wurde, erzielte das 9:5, Sophia Frauenschuh und Kassandra Vogler erhöhten auf 11:5 (20.). Bis zur Pause blieb es beim Sechs-Tore-Vorsprung des TSV Nord Harrislee, der mit einer 15:9 in die Kabine ging.
Konzentrierter Start nach der Pause sorgt für schnelle Entscheidung
Nach dem Wechsel zog das Jänicke-Team das Tempo noch einmal kräftig an. Konzentriert wurde gegen die im Angriff immer harmloser spielenden Landeshauptstädterinnen agiert und nahezu jeder Altenholzer Fehler bestraft. Acht Minuten nach Wiederbeginn lagen die Harrisleerinnen beim 21:11 erstmals mit zehn Toren vorne. Mitte des zweiten Durchgangs leuchtete es rötlich weihnachtlich 24:12 zugunsten der Nordfrauen von der Anzeigentafel der Holmberghalle. Trainer Hendryk Jänicke nutzte dies, um allen Spielerinnen Einsatzminuten zu geben. Nur die überragende Jula Zietz blieb über die vollen sechzig Minuten zwischen den Pfosten. So feierten die Nordfrauen acht Minuten vor Schluss auch einen Torerfolg ihrer Mitspielerin Sophie Falge, die per Tempogegenstoß zum 27:13 traf. Am Ende blieb es beim Vorsprung von 14 Toren und es stand ein klarer und auch in der Höhe verdienter 32:18 Heimsieg des TSV Nord Harrislee. „Wir haben jetzt zwei Spiele in Folge mit 14 Toren gewonnen. Aber das war mit Berlin und Altenholz gegen die beiden Aufsteiger. Nun haben wir eine Woche spielfrei und dann geht es nach Oldenburg. Das ist einer der Gegner, mit denen wir uns messen müssen“, sagte Hendryk Jänicke und schaute bereits voraus auf die Partie beim Bundesligaunterbau des VfL Oldenburg, der auf Platz fünf als Verfolger lauert. Dort wird es im Kampf um die Vizemeisterschaft sehr viel schwerer für die Nordfrauen werden. Jörn Saemann
TSV Nord Harrislee: Zietz,Tiedemann – Wolff, Uhl, Vogler (2), Woch (7/1), Mettner (5), Andresen (8), Isaack, Nickel (4/2), Falge (1), Frauenschuh (3), Schleemann (2).
TSV Altenholz: Weidmann, Glaser – Ranft (2), von Neindorff (1), Weiß, Janczek (5), Burmeister (4/2), Seidel (3), Hansen-Lorenzen (1), König, Lyke (1), Göttsch, Thielmann, Steingräber, Kuchel, Fehrke (1).
Schiedsrichter: Bahr/Buldmann
Zuschauer: 240
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